Mittwoch, 21. Januar 2009

Die Lumix LX3 als Videokamera

Die LX3 bietet neben den umfangreichen fotografischen Möglichkeiten natürlich auch eine Videofunktion. Erfreulich ist, das die meisten unterschiedlichen Film-Modi auch auf das aufgezeichnete Video angewendet werden können. Um sich die Videomöglichkeiten Der Panasonic-Kamera anzusehen gibt es nun eine Webseite.

Auf dieser Seite laden User Ihre mit der LX3 erstellten Videos hoch. Leider ist nicht zu sehen in welcher Auflösung das Video gedreht wurde. Ein Klick auf den Full-Screen-Button im Vimeo-Videoplayer zeigt aber schnell ob die höhere Auflösung verwendet wurde.

Hier ein gelunges Beispielvideo:

Lip Dub - Mademoiselle from Raphael Parmentier on Vimeo

Hier gehts zur HD-Version:

Video in hoher Auflösung

Und hier der Link zur Übersichtsseite, auf der sich Videos finden, die mit der Lumix gedreht wurden.
Vimeo-LX3 Gruppe

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Donnerstag, 15. Januar 2009

Flaue Bilder an trüben Tagen - Das muss nicht sein!

Der dynamische Schwarzweiß-Modus bietet durch seiner Art Tonwerte zu interpretieren eine gute Grundlage für die weitere Bildbearbeitung. Eine Verstärkung des Mitteltonkontrastes mit Photoshop, Aperture oder Lightroom führt zu einer Verstärkung des grafischen Effekts. So läßt sich aus Aufnahmen, die unter kontrastarmen Lichtbedingungen geschossen wurden ein dynamisches, grafisches Motiv erstellen. Aufnahmen im Dunst oder Nebel erhalten so mehr Plastizität und Tiefe.


unbearbeitete Originalaufnahme
Kontrast in den Mitteltönen verstärkt

Ist das Wetter trüb und werden die Aufnahmen dadurch flau und leblos erhält man mit ein wenig Nachbearbeitung dennoch ein brauchbares Motiv. Je mehr das Bild durch eine starke Linienführung bestimmt ist umso prägnanter ist das spätere Ergebnis. Früher musste man sich um solche Ergebnisse zu erzielen viel Mühe bei der Filmwahl und der späteren Laborausarbeitung machen. Diese Zeiten sind vorbei und man kann sich komfortabel der chemielosen Bildbearbeitung am Computer hingeben. Ein erfahrenes Auge sowie Gespür für Tonwerte und Gestaltung sind natürlich immer noch hilfreich um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

Weitere Bildbeispiele:

Treppe zum Deich
Waldweg


Technik:

Bild 1: ISO 800 Blende: 3,5 Belichtungszeit: 1/100 Sekunde
Treppe zum Deich: ISO 160 Blende: 3,5 Belichtungszeit: 1/30 Sekunde
Waldweg: ISO 80 Blende: 2,8 Belichtungszeit: 1/160 Sekunde

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Firmware Version 1.2 für die Lumix LX3 ist jetzt verfügbar

Pünktlich und wie angekündigt hat Panasonic das Firmware-Update auf die Version 1.2 veröffentlicht. Was ist neu und verbessert?

Mit der aktualisierten Firmware sollen sich folgende Punkte verbessern:

1. Verbesserter Weißagleich in Verbindung mit dem DMW-FL220 System-Blitz von Panasonic.
2. Richtige Einstellung der Verschlussgeschwindikeit im iA-Modus (intelligente Automatik) sowie im Szenen-Modus wenn OIS (die Bildstabilisierung) eingeschaltet ist.
3. Richtige EXIF-Daten in den gespeicherten JPG-Dateien.

Es gibt also mit diesem Update keine neuen Features sondern eher spezifische Fehlerbereinigungen. Nützlich für Besitzer des Systemblitzes, aber auch wer häufig den iA- oder Szenen-Modus nutzt wird sich über die Verbesserungen freuen können.

Hier der Link zum Update:

Firmware 1.2

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Dienstag, 13. Januar 2009

Neue Perspektiven erschliessen mit flipbac

Ein pfiffiger Winkelsucher für Kompaktkameras hört auf den Namen flipbac. Dabei handelt es sich um einen aufklappbaren Spiegel, den man an das Kameradisplay ansetzt. Gleichzeitig schützt flipbac das Kameradisplay für Kratzern und Fingerabdrücken.


Besonders nützlich wird dieses Zubehör wenn man aus der Froschperspektive oder über Kopf Aufnahmen machen möchte. Natürlich zeigt der Spiegel das Displaybild spiegelverkehrt an, so das die Handhabung sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig ist.
Dennoch kann man mit diesem Zubehör die Möglichkeiten für aussergewöhnliche Perspektiven stark erweitern.
Der flipbac-Winkelsucher kostet US$19.99 plus US$5 für den Versand (weltweit). Bei den derzeitigen Wechselkursen also ein durchaus erschwingliches Zubehör um das Einsatzspektrum der Lumix-LX3 zu erweitern.

Hier gehts zum Hersteller mit ausführlichen, wenn auch englischen, Informationen:

flipac- Winkelsucher

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Sonntag, 11. Januar 2009

Firmware Update 1.2 für die Lumix LX3

Panasonic hat auf seiner internationalen Firmenwebsite ein neues Update für die LX3 angekündigt. Es soll am den 15. Januar erscheinen. Das Firmware Update 1.1 ist bereits für den Download gesperrt. Bisher ist noch nicht klar welche Verbesserungen das Update bringt, man kann also gespannt sein. Auf jeden Fall ist es erfreulich das Panasonic offenbar eine kontinuierliche Produktpflege betreibt. Das letzte Update gab es übrigens am 15. Dezember 2008.



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Samstag, 10. Januar 2009

Abtauchen mit der Lumix LX3

Nicht nur in atembarer Atmosphäre, sondern auch im Reich des sauerstoffarmen Nass macht die Lumix eine gute Figur.
Ganz aktuell gibt es nun auch ein an die LX3 angepasstes Unterwassergehäuse.

Das maßgeschneiderte Gehäuse von 10Bar-Underwater-Housings ermöglicht den Einsatz der Panasonic-Kamera bis zu einer Tauchtiefe von 90 Meter. Das wasserdichte Zuhause der Kamera ist aus Aluminium und Acryl gefertigt. Es ermöglicht sogar den Einsatz eines externen Blitzes um die Unterwasserwelt in Ihrer ganzen Pracht auf den Chip der digitalen Kamera zu bannen.

Weitere Infos gibt es auf der Webseite des Herstellers (Englisch):
Unterwassergehäuse für die Lumix LX3

Und hier noch der Link zum deutschen Vertrieb der 10Bar-Underwater-Housings Produkte:
10Bar-Produkte in Deutschland

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Freitag, 9. Januar 2009

Zeig mir den Sternenhimmel

Da muss man auch erst mal drauf kommen, die Lumix DMC-LX3 als Kamera für Aufnahmen vom Sternenhimmel zu nutzen.
Natürlich ist die Endbrennweite von 60mm der Panasonic-Kamera viel zu kurz um den Mann im Mond zu fotografieren. Aber die relative Rauscharmut des Chips und die Möglichkeit lange Belichtungszeiten zu wählen verführt so manchen zum experimentieren. Dies führte zu dieser Entdeckung ...

Da hat tatsächlich jemand die LX3 an ein Teleskop adaptiert um Astrofotografie zu betreiben. rat8bug, so sein Pseudonym bei Flickr machte auf diese Art Fotos vom Mond mit einem nachgeführten Teleskop und einer Belichtungszeit von 60 sec bei Blende 3,8 und 400 ISO.
rat8bug hat in seiner Flickr-Galerie auch einige Landschafts-Fotos, die mit einem Infrarotfilter gemacht wurden, mit ebenfalls sehr interessanten Ergebnissen.

Hier also der Link zu diesem reizvollen Experiment:
Astrofotografie mit der Lumix-LX3

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Montag, 5. Januar 2009

Bastelstunde

Ich habe zwei interessante Bastelprojekte gefunden um dem eingebauten Blitz eine bessere Lichtqualität zu verleihen.
Die Beiträge sind zwar auf Englisch aber die Bilder sind doch recht selbsterklärend.

Der eingebaute Blitz der Lumix ist, wie bei dieser Kameragröße üblich, eher ein Notbehelf. Doch durch die Lichstärke des Objektives, den eingebauten Imagestabilizer und die gute Bildqualität bei höheren Auflösungen läßt sich der Spielraum des Blitzes erweitern. Es ist z.B. einen Versuch wert, das Licht des eingebauten Blitzes umzulenken um eine indirekte Ausleuchtung zu erhalten.
Erste eigene Experimente mit einer weißen Pappe, die ich im 45-Grad-Winkel vor den Blitz gehalten habe um den das Blitzlicht gegen die Decke zu lenken sind bereits vielversprechend. Die folgenden Ansätze sehen allerdings auch erfolgversprechend aus.

Hier also die Links zu den Bastelprojekten:

Ein Blitzdiffusor aus einem Tischtennisball
Ein zweckentfremdeter Zahnbürstenbehälter

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Sonntag, 4. Januar 2009

Der standhafte Freund der Lumix LX3


Zu einer "Immer-Dabei-Kamera" gehört natürlich auch ein "Mich-kann-man-überall-hinstellen-Stativ".
Die Wahl fiel dabei folgerichtig auf den Gorillapod von Joby, der sich durch seine universellen Befestigungmöglichkeiten auszeichnet und sehr kompakt ist. Praktisch ist auch die Schnellkupplung mit der die Kamera am Stativ befestigt wird.
So kann man in Ruhe den Gorillapod um ein Geländer, einen Ast oder einen sonstigen Befestigungpunkt wickeln. Die Kamera wird dann mit Hilfe der Schnellkupplung kurz vor der Aufnahme am Gorillapod eingeklinkt und justiert.

Praktisch: Die Schnellkupplung
Natürlich leistet der Gorillapod auch im normalen Stativeinsatz, mit allen drei Füßen am Boden, gute Dienste.
Durch das außermittig platzierte Stativgewinde der Lumix LX3 übt die Kamera jedoch eine gewisse Hebelkraft auf den Mini-Kugelkopf des Gorillapods aus. Dies führt zu einem leichten Nachschwingen der Kamera nachdem man die Lumix für den richtigen Ausschnitt justiert hat. Es empfiehlt sich also der Kamera auch nach dem gefühlvollen Druck auf den Auslöser etwas Zeit zum ausschwingen zu lassen.

Dies erreicht man indem der Selbstauslöser der Kamera aktiviert wird, welcher praktischerweise in zwei unterschiedlichen Modi einzustellen ist.
Die LX3 bietet die Möglichkeit den Vorlauf des Selbstauslösers auf 2 oder 10 Sekunden zu setzen. Mit 10 Sekunden "Ausschwingzeit" sollten auch Grobmotoriker auf der sicheren Seite sein, in der Regel reichen aber 2 Sekunden zwischen dem Druck auf den Auslöser und dem öffnen des Kameraverschlusses aus.
Die Methode der Auslöseverzögerung zur Schwingungsvermeidung durch einen Selbstauslöser ist übrigens auch bei ausgewachsenen Stativen und DSLR-Kameras sinnvoll sofern kein Fernauslöser zur Hand ist.
Es gilt bei langen Belichtungszeiten grundsätzlich jegliche Erschütterung zu verhindern um eine optimale Bildqualität zu erhalten.
In diesem älteren Posting sieht man auch gut was passiert wenn man diese Regel außer acht läßt ;-)




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Donnerstag, 1. Januar 2009

Ich sehe was was du nicht siehst ...

Bei einem abendlichen Spaziergang überquerte ich kürzlich eine Brücke und fragte mich was es hier wohl überbrückenswertes gibt. Ich konnte aber im Dunkeln nicht sehen was hier überbrückt wurde. Also mal sehen ob die Lumix etwas sichtbar machen kann, was meinen Augen verborgen bleibt.

Nachdem ich die Kamera vorsichtig auf dem Brückengeländer platziert und in die Dunkelheit ausgerichtet hatte wurde es spannend. Den Selbstauslöser hatte ich auf eine Vorlaufzeit von 2 Sekunden eingestellt um ein verwackeln beim auslösen zu vermeiden. Die Entscheidung über die passende Belichtungszeit überließ ich der Panasonic LX3.
Der Moment war gekommen. Auslöser gedrückt, der Verschluß wurde geöffnet die Belichtungszeit lief ab und dann passierte es ...

Ein vorbeifahrender LKW versetzte die Brücke in Schwingungen und mich gleich mit. Der erste Versuch die Lumix als Nachtsichtgerät zu Mißbrauchen war also gescheitert. Das Ergebnis konnte man bestenfalls als Kunst bezeichnen.
"Seismograph Nummer 7" wäre ein schöner Titel.

Seismograph Nummer 7

Der zweite Versuch

Nachdem ich diesmal die Verkehrslage etwas gewissenhafter geprüft hatte folgte ein neuer Versuch. Die auf 800 ISO Empfindlichkeit eingestellte Lumix DMC-LX3 öffnet nach 2 Sekunden Vorlaufzeit also wieder Ihren Verschluß um diesmal ein erschütterungsfreies Motiv auf den lichtempfindlichen Chip zu bannen.
Nach 8 Sekunden waren dann genug Photonen für eine ausreichende Belichtung gesammelt und das resultierende Bild verdiente sich den Titel "Guck mal da fließt die Ruhr, selbst wenn es dunkel ist".
Aufgrund des zu erwartenden Bildrauschens bei 800 ISO hatte ich mich für den Schwarzweiß-Modus der Lumix LX3 entschieden.

Langzeitbelichtung mit Lumix LX3

Technik:

800 ISO, 8 Sekunden Belichtungszeit, Blende 2,8, Brennweite ca. 50 mm

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